Donnerstag, 3. Mai 2012

Review: Arcol.hu v4.1

Das Arcol.hu v4.1ist mit 70€ sicherlich eines der teuersten Hotends am Markt. Das Hotend besteht allerdings komplett aus aufwendig gefertigen Aluminium und Edelstahl

Es follgend dem Trend des neuen MakerBot Hotends und verzichtet komplett auf PEEK. Die termische Isolation erfolgt durch ein dünnes Edelstall Rohr. An der kalten Seite ist ein mit PTFE ausgekleideter Aluminiumkühler angebracht.

Inhalt und Zusammenbau:

Das Hotend ist im Shop von Arcol selbst und gelegentlich auch auf 2printbeta verfügbar, gerade die Variante mit 0.35mm Düse ist dort allerdings immer schnell ausverkauft. Etwas abschreckend war für mich zunächst die Tatsache, dass es nur als Selbstbau-Kit verkauft wird. Besonders abschreckend fand ich den begefügten Feuerzement. (Im Bild nicht dargestellt)

 
 Das Hotend selbst ist schnell zusammengeschraubt. Bei dem Abgebildeten Hotend handelt es sich um Version 4.1. Gegenüber der im Shop abgebildeten 4.0.5 besteht die Halteplatte aus Aluminium und nicht aus Holz.




Aufwendiger gestelltet sich da schon, der Zusammenbau des Heizblockes. Der Feuerzement nimmt dem ganzen leider etwas den Charm und erschwert das ein und Ausschrauben der Düse sehr.






Erster Eindruck:

Das Hotend ist das komplette Gegenstück meines bisher eingesetzten Geekbase Hotendes.
Anstelle von Messing bei der Düse und dem Heizblock kommt Alluminium zum Einsatz. Die Anbdinung der Düse ist deutlich besser gelöst um so ein Lecken dieser zu vermeiden. Die termische Isolation erfolgt durch Edelstahl anstelle von PEEK. Im kalten Ende befindet sich Telfon um die Reibung zu reduzieren.

Der Heizwiderstand besitzt 4 Ohm. Dies würde bdeuten, dass das Hotend bis zu 3A vom Ramps zieht! Entgegen dem Geeksbase mit 6,8 Ohm besitzt es somit eine 70% höhere Heizleistung und zwar 36 Watt.

Mit dem Feuerzement und seiner Anbringung kann ich mich gar nicht anfreunden. Erstes er macht das Hotend absolut Wartungsfeindlich. Was tut man, wenn der Thermistor oder Heizwiderstand ausfällt? Aufbohren? Das Einschrauben der Düse und das Nachschrauben des Stahlblocks wird unnötig erschwert und hat bei mir gleich mal zu einem Bruch des noch nicht ganz trockenen Zements geführt.


2 Kommentare:

  1. hi, das problem mit dem feuerzement liegt daran wenn man sich nicht ganz an die aufbauanleitung haelt, da wird klar empfohlen um die duese etwas tape zu machen damit man ein wenig platz hat

    ich selbst finde es ein sehr gelunges hotend, auch wenn letzte nacht mein drucker ein bein von dem ntc abgerissen hat, ich werde das feuerzement zeug versuchen so gut es geht alles wegzubekommen und dann das ganze leicht so fuer mich umgestalten wie mein lulzbot budaschnozzle, was klar auch zu den sehr teuren hotends zaehlt, leider ist das im moment komplett hinueber und ersatzteile gibts momentan keine :/

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  2. Hi, we have been using the Arcol hot-ends for a while to build printers but hard maintenance and very weak stainless steel heat isolator are the reasons why we began looking at the Geeksbase V1.

    But I'm a bit worried about the Geeksbase having a larger chamber and no heatsink because I want to print with PLA too. Does it spread the heat ok, does it get stuck often?


    Regards
    Paulius

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