Ach Leute.
Bei Makerbot gibt es schon längst einen Dual Extruder Replicator zu kaufen und auch auf Thingiverse gibt es einige Ausdrucke dazu, wenn auch erst sehr wenige. Aber was ist mit dem RepRap los?
RAMPS ist grundsätzlich für Dual Extruder ausgelegt, zumindest von der Anzahl der Stepper, sicher aber nicht von der Anzahl der Mosfet. Wo soll man nun einen Lüfter anstecken?
Silc3r unterstützt einen zweiten Extruder für Support Material. Aber zweifarbige Drucke? Also doch der wechsel zu Cura.
Aber die Hardware. Welches x-Carriage? Ich habe das OpenX gedruckt, aber darauf finden keine zwei Metal Gear System Extruder platz. Dann natürlich auch die Frage nach dem Hotend. Möchte ich PLA als Support, würde ich wohl als Nr.2 einen J-head nehmen und keinen zweiten Arcol v4. Doch wie wird die unterschiedliche Höhe angepasst?
Vorhanden sind nun zwei Arcol hu v4, zwei Metal Gear System Extruder, RAMPS 1.3 und genügend Bauteile um ein Extra board für einen Lüfter zu bauen, sowie eine Installation für Cura.
Was mir noch fehlt ist ein Carriage um auch alles unterzukriegen.
Blog über verschiedene Offene Projekte wie 3D-Drucker, diverse Linux Devices und meiner Leidenschaft zu Tranformers G1.
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Donnerstag, 24. Mai 2012
Samstag, 19. Mai 2012
Carbondruckplatte von Philipp vorbestellen!
Hallo Leute,
es ist wohl das beste, was man seinem Drucker tun kann. Die Dauerdruckplatte aus Carbon von Philipp. Passend dazu gibt es auch ein Carbon-Heizbett von ihm. Jedenfalls werden die Druckplatten nur auf Vorbestellung gefertigt und da erst ab 100 Stück. Also einfach mal verbindlich vorbestellen: http://mtplus.de/3.html
Keep it awsome.
es ist wohl das beste, was man seinem Drucker tun kann. Die Dauerdruckplatte aus Carbon von Philipp. Passend dazu gibt es auch ein Carbon-Heizbett von ihm. Jedenfalls werden die Druckplatten nur auf Vorbestellung gefertigt und da erst ab 100 Stück. Also einfach mal verbindlich vorbestellen: http://mtplus.de/3.html
Keep it awsome.
Freitag, 4. Mai 2012
Review: Metal Gear System Extruder (MGS Extruder)
Hallo Leute,
bisher hatte ich den Accessible Wade's Extruder 9/47 von Stoffel15 verbaut. Dieser besitzt bereits eine Übersetzung von etwa 1:5,2. Dennoch war mein Hotend beim zweiten/dritten Layer immer wieder "verstopft" (?) und lies sich nur durch zusätzlichen Druck per Hand zur Weiterarbeit überreden. Dies kann natürlich auch am fehlenden Teflon meines alten Hotendes gegenüber meinem neuen Hotend liegen.
RepRapSource vertreibt nun Metall Zahnräder zum Bau eines Metal Gear System Extruder oder Metal Gear Solid Extruder (hehe) und zwar mit einer Übersetzung von etwa 1:5,7. Also noch einmal mehr Kraft, präzisere Ansteuerung, weniger Spiel beim Retract und mehr Langlebigkeit.
Auch mein Hobt Bolt hatte sehr viel Abrieb. Ich habe mir war schon eine "Hyena" besorgt, aber noch nicht verbaut. Leider ist diese nicht mit dem MGS Kompatibel.
Eine Anleitung für die Prusa Version gibt es im RepRap Wiki und für die Shapercube Version in deren Wiki. Dabei wird auch der Unterschied in den Schraubensets ersichtlich, im Shop fehlen noch Bilder für den Inhalt der Prusa Version. Entschieden habe ich mich für die Shapercube Version entschieden, ich denke diese passt besser in den Sells Mendel.
bisher hatte ich den Accessible Wade's Extruder 9/47 von Stoffel15 verbaut. Dieser besitzt bereits eine Übersetzung von etwa 1:5,2. Dennoch war mein Hotend beim zweiten/dritten Layer immer wieder "verstopft" (?) und lies sich nur durch zusätzlichen Druck per Hand zur Weiterarbeit überreden. Dies kann natürlich auch am fehlenden Teflon meines alten Hotendes gegenüber meinem neuen Hotend liegen.
RepRapSource vertreibt nun Metall Zahnräder zum Bau eines Metal Gear System Extruder oder Metal Gear Solid Extruder (hehe) und zwar mit einer Übersetzung von etwa 1:5,7. Also noch einmal mehr Kraft, präzisere Ansteuerung, weniger Spiel beim Retract und mehr Langlebigkeit.
Auch mein Hobt Bolt hatte sehr viel Abrieb. Ich habe mir war schon eine "Hyena" besorgt, aber noch nicht verbaut. Leider ist diese nicht mit dem MGS Kompatibel.
Eine Anleitung für die Prusa Version gibt es im RepRap Wiki und für die Shapercube Version in deren Wiki. Dabei wird auch der Unterschied in den Schraubensets ersichtlich, im Shop fehlen noch Bilder für den Inhalt der Prusa Version. Entschieden habe ich mich für die Shapercube Version entschieden, ich denke diese passt besser in den Sells Mendel.
Donnerstag, 3. Mai 2012
Review: Arcol.hu v4.1
Das Arcol.hu v4.1ist mit 70€ sicherlich eines der teuersten Hotends am Markt. Das Hotend besteht allerdings komplett aus aufwendig gefertigen Aluminium und Edelstahl
Es follgend dem Trend des neuen MakerBot Hotends und verzichtet komplett auf PEEK. Die termische Isolation erfolgt durch ein dünnes Edelstall Rohr. An der kalten Seite ist ein mit PTFE ausgekleideter Aluminiumkühler angebracht.
Inhalt und Zusammenbau:
Das Hotend ist im Shop von Arcol selbst und gelegentlich auch auf 2printbeta verfügbar, gerade die Variante mit 0.35mm Düse ist dort allerdings immer schnell ausverkauft. Etwas abschreckend war für mich zunächst die Tatsache, dass es nur als Selbstbau-Kit verkauft wird. Besonders abschreckend fand ich den begefügten Feuerzement. (Im Bild nicht dargestellt)
Das Hotend selbst ist schnell zusammengeschraubt. Bei dem Abgebildeten Hotend handelt es sich um Version 4.1. Gegenüber der im Shop abgebildeten 4.0.5 besteht die Halteplatte aus Aluminium und nicht aus Holz.
Aufwendiger gestelltet sich da schon, der Zusammenbau des Heizblockes. Der Feuerzement nimmt dem ganzen leider etwas den Charm und erschwert das ein und Ausschrauben der Düse sehr.
Erster Eindruck:
Das Hotend ist das komplette Gegenstück meines bisher eingesetzten Geekbase Hotendes.
Anstelle von Messing bei der Düse und dem Heizblock kommt Alluminium zum Einsatz. Die Anbdinung der Düse ist deutlich besser gelöst um so ein Lecken dieser zu vermeiden. Die termische Isolation erfolgt durch Edelstahl anstelle von PEEK. Im kalten Ende befindet sich Telfon um die Reibung zu reduzieren.
Der Heizwiderstand besitzt 4 Ohm. Dies würde bdeuten, dass das Hotend bis zu 3A vom Ramps zieht! Entgegen dem Geeksbase mit 6,8 Ohm besitzt es somit eine 70% höhere Heizleistung und zwar 36 Watt.
Mit dem Feuerzement und seiner Anbringung kann ich mich gar nicht anfreunden. Erstes er macht das Hotend absolut Wartungsfeindlich. Was tut man, wenn der Thermistor oder Heizwiderstand ausfällt? Aufbohren? Das Einschrauben der Düse und das Nachschrauben des Stahlblocks wird unnötig erschwert und hat bei mir gleich mal zu einem Bruch des noch nicht ganz trockenen Zements geführt.
Es follgend dem Trend des neuen MakerBot Hotends und verzichtet komplett auf PEEK. Die termische Isolation erfolgt durch ein dünnes Edelstall Rohr. An der kalten Seite ist ein mit PTFE ausgekleideter Aluminiumkühler angebracht.
Inhalt und Zusammenbau:
Das Hotend ist im Shop von Arcol selbst und gelegentlich auch auf 2printbeta verfügbar, gerade die Variante mit 0.35mm Düse ist dort allerdings immer schnell ausverkauft. Etwas abschreckend war für mich zunächst die Tatsache, dass es nur als Selbstbau-Kit verkauft wird. Besonders abschreckend fand ich den begefügten Feuerzement. (Im Bild nicht dargestellt)
Das Hotend selbst ist schnell zusammengeschraubt. Bei dem Abgebildeten Hotend handelt es sich um Version 4.1. Gegenüber der im Shop abgebildeten 4.0.5 besteht die Halteplatte aus Aluminium und nicht aus Holz.
Aufwendiger gestelltet sich da schon, der Zusammenbau des Heizblockes. Der Feuerzement nimmt dem ganzen leider etwas den Charm und erschwert das ein und Ausschrauben der Düse sehr.
Erster Eindruck:
Das Hotend ist das komplette Gegenstück meines bisher eingesetzten Geekbase Hotendes.
Anstelle von Messing bei der Düse und dem Heizblock kommt Alluminium zum Einsatz. Die Anbdinung der Düse ist deutlich besser gelöst um so ein Lecken dieser zu vermeiden. Die termische Isolation erfolgt durch Edelstahl anstelle von PEEK. Im kalten Ende befindet sich Telfon um die Reibung zu reduzieren.
Der Heizwiderstand besitzt 4 Ohm. Dies würde bdeuten, dass das Hotend bis zu 3A vom Ramps zieht! Entgegen dem Geeksbase mit 6,8 Ohm besitzt es somit eine 70% höhere Heizleistung und zwar 36 Watt.
Mit dem Feuerzement und seiner Anbringung kann ich mich gar nicht anfreunden. Erstes er macht das Hotend absolut Wartungsfeindlich. Was tut man, wenn der Thermistor oder Heizwiderstand ausfällt? Aufbohren? Das Einschrauben der Düse und das Nachschrauben des Stahlblocks wird unnötig erschwert und hat bei mir gleich mal zu einem Bruch des noch nicht ganz trockenen Zements geführt.
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